Tiroler Tageszeitung: "Die Hand als Waffe zur Selbsterspürung: Maria Lassnig im Ferdinandeum"

Edith Schlocker, June 24, 2022

"„Ich zeichne, also denke ich“ ist nur einer der Sätze, der in vielfacher Vergrößerung der Handschrift Maria Lassnigs an eine landesmuseale Wand geschrieben ist. Was auf den Punkt bringt, wie die vor acht Jahren 95-jährig verstorbene Malerin, Grafikerin und Filmemacherin von Weltklasseniveau getickt hat. Deren von kräftigen Farben dominierte Bilder in den wichtigsten Museen der Welt hängen, während ihr zeichnerisches Oeuvre das noch zu entdeckende Areal im Lassnig’schen Universum sei, so Peter Pakesch, Vorstandsvorsitzender der Lassnig-Stiftung, aus deren 6000-blättrigem Bestand rund 80 für die Innsbrucker Schau ausgewählt worden sind."

 

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